„Gekommen, um zu gehen!?“
Arbogaster Wirtschaftsgespräch
Do 5. Oktober 2023, 19 - 22 Uhr
Der Vorarlberger Wirtschaft fehlen Arbeitskräfte. Ohne Zuwanderung ist unser Wohlstand nicht zu halten. Doch gerade Fachkräfte, die in Vorarlberg ankommen, ziehen häufig schon nach kurzer Zeit weiter. Warum ist das so? Welche Erfahrungen machen Unternehmen und zugezogene Menschen? Und was können wir tun, damit Menschen gerne in Vorarlberg arbeiten und hier heimisch werden?
Nach einer zeitgeschichtlichen Einordnung von Historiker Wolfgang Weber diskutieren der Unternehmer Martin Pfanner, die Kulturmanagerin Bettina Steindl und Startup-Experte Thomas Gabriel.
Hinweis zu den Kosten
freigeist-arbogast-Bonus, für Jugendliche und Erwachsene bis 26 und Sonderpreis für Mitglieder der „Jungen Wirtschaft Vorarlberg": € 5,-
Kosten pro Person
Kursbeitrag € 10,00
Wolfgang Weber »
MA, MAS studierte Geschichte an den Universitäten Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt, Wien, Essex, am University College London und an der FU Berlin. Er wurde 1997 an die University of Derby (UK), 1999 an die University of Wolverhampton (UK) und 2005 als Professor für Geschichte und Sozialkunde an die im Jahre 2007 gegründete PH Vorarlberg in Feldkirch berufen. Weber war von 1994 bis 2011 Leiter des Verwaltungsarchivs am Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz. Seit 2005 ist er als Dozent an der Universität Innsbruck tätig.

Bettina Steindl »
studierte BWL, Kulturmanagement und Gender Studies, arbeitete bei den beiden Kulturhauptstädten Linz 2009 und Ruhr 2010 und leitete das designforum Wien. Sie führte das Bewerbungsburo der Kulturhauptstadt Dornbirn plus und ist Geschaftsführerin der CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg GmbH.

Thomas GABRIEL »
hat in den letzten 20 Jahren mit Molindo mehrere Online-Plattformen international erfolgreich aufgebaut. Dazu zählt der Internet-Unternehmer zu den Initiatoren von Startupland Vorarlberg. Seit 2020 bietet der gebürtige Dornbirner im Schorenhaus & Walgauhaus jungen Expats ein „Zuhause auf Zeit“ an.

Martin Pfanner »
war nach dem Abschluss der HTL für Nachrichtentechnik und Elektronik sieben Jahre als Entwickler im Bereich der Audiomesstechnik tätig. Seit 1990 wirkt Martin in unterschiedlichen Rollen am Aufbau von OMICRON mit. Derzeit ist er als Produktmanager verantwortlich für die Prüfsoftware und das Datenmanagement im Bereich der Primärprüftechnik.